Zwei Lernende der LLB-Gruppe geben Einblick ins Lernenden-Camp

Im April 2022 fand nach zweijähriger Coronapause endlich wieder das beliebte Lernendencamp statt. Was dieses Camp genau ist und was man dort so macht, haben uns Jael Schiesser und Randy Zbinden aus dem dritten Lehrjahr im Interview berichtet.

Liebe Jael, lieber Randy, was muss man sich unter dem Lernendencamp vorstellen?

Jael: Prinzipiell geht es darum, das Miteinander zwischen den Lernenden durch gemeinsame Unternehmungen zu intensivieren. Man muss sich vorstellen, dass wir Lernenden uns – abgesehen von den Stages –selten untereinander sehen. So kannten wir vom dritten Lehrjahr die anderen beiden Jahrgänge vor dem Camp wegen den Corona-Beschränkungen eigentlich gar nicht oder nur aus Video Calls. Durch die gemeinsame Zeit im Camp änderte sich das aber merklich. Plötzlich kennt man die Gesichter. Durch die gemeinsamen Erlebnisse baut man eine Beziehung zu den anderen auf. Das geht besonders gut, weil der Spass im Fokus steht. Das Lernendencamp ist keine starre Lehrveranstaltung, sondern eine coole Kombination aus taffem Programm und freier Zeit, die individuell genutzt werden kann. Das Camp dauert jeweils vier Tage und findet in einer vorher, von den Lernenden des dritten Lehrjahres ausgewählten Stadt, statt. In dieser werden dann beispielsweise kulturell bedeutsame Stätten besucht, man widmet sich Gemeinschaftsaktivitäten wie dem Bowlingspiel oder unternimmt andere coole Sachen, die sich in der jeweiligen Stadt gerade anbieten. Normalerweise findet das Ganze jedes Jahr statt. Wie so vieles andere auch, ist es aber die letzten beiden Jahre coronabedingt ins Wasser gefallen, weswegen es auch für uns aus dem dritten Lehrjahr das erste Camp war. Ich denke, wenn man es dreimal erlebt, ist es noch toller und die Verbindung zu den anderen wird dementsprechend stärker.

Wo fand das Camp in diesem Jahr statt?

Randy: Wir haben uns dieses Jahr für die Stadt Basel entschieden. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass wir gerne woanders, zum Beispiel nach München, hingegangen wären. Aber auch da machte uns Corona leider einen Strich durch die Rechnung. Das soll aber nicht heissen, dass Basel nicht toll (gewesen) sei – ganz im Gegenteil.

Was habt ihr in diesem Jahr im Camp gemacht?

Beide: Jedes Jahr gibt es ein Camp-Motto. Diesmal lautete es “Fit im Dreiländereck”. Wie unschwer zu erraten ist, bedeutete das für uns relativ viel sportliche Aktivitäten. Wir haben unter anderem einen Foxtrail (eine Art Schnitzeljagd) durch die Stadt gemacht, waren Bowlingspielen und in einer Jump Factory (einer Trampolinhalle). Ausserdem sind wir ein paar Mal essen gegangen, haben uns Kulturellem gewidmet wie beispielsweise einer Stadtführung und waren im Basler Münster. An einem Tag stand ein Ausflug in den Zoo an, wo es anschliessend ein Quiz zum Gesehenen gab, dessen Gewinner einen Preis bekommen hat. Spannend war auch ein Besuch in einem Escape Room, in dem verschiedene Gruppen parallel gegeneinander angetreten sind und letztlich nur eine den Weg in der vorgegebenen Zeit nach draussen gefunden hat. Natürlich gab es auch Freizeit, die jeder nach seinem Gusto nutzen konnte.

Wie viele Lernenden waren dieses Jahr dabei?

Jael: Insgesamt waren wir in diesem Jahr 27 KV- und IT-Lernende aus der LLB und der Bank Linth. 

Was habt ihr von diesem Camp mitnehmen können?

Beide: Wir vom dritten Lehrjahr haben als Organisatoren gemerkt, wie viel Aufwand es ist, so ein Camp für 29 Personen zu organisieren. Am schwierigsten war es aber, alle immer gemeinsam von A nach B zu bringen.

An dieser Stelle bedankt sich mychoice.info herzlich bei euch beiden.

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Mehr zum Lehrbetrieb und den freien Lehrstellen unter https://mychoice.info/lehrbetrieb/Liechtensteinische-Landesbank-AG

Ein weiterer interessanter Blogbeitrag der LLG unter https://mychoice.blog/2020/06/16/die-banklehre-bei-der-llb/

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